Fokus


Schwarze Wolken hängen drohend am Himmel und die Sicht ist getrübt. Die Wasser toben und der Wind peitscht die Wellen ans Boot. Vom Sturm herumgewirbelt halten wir Ausschau nach Ufern und festem Grund. Eine Sandbank erhebt sich wie eine Oase auf offener See. Wir atmen auf. Eine Bucht, die die Wellen des Lebens zu glätten vermag, dient als sicherer Hafen. Anker werden gesetzt und geben uns Halt. Denken wird möglich und wir orientieren uns neu. Wir rufen die Besatzung zusammen und ihr Wohl wird bedacht. Jeder wird neu instruiert: Den Böen zum Trotz werden kleine Segel gesetzt, Schäkel und Wanten geprüft. Die Reling wird neu fixiert. Wohin soll die Reise gehen? Raum ist entstanden, die Navigation zu verhandeln. Wir lichten die Anker und gehen auf Kurs. Ein Blick zurück zeigt uns, wo wir mal waren. Kleiner und kleiner wird er, bis er verschwindet: der Ankerplatz.


Systemischer Fokus

Dank der systemischen Ausbildung am Institut für phasisch-systemische Therapie bei Dr. Carole Gammer habe ich sowohl den Blick für das direkte Gegenüber als auch für das gesamte, umgebende System.

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Neue Autorität & Ankerfunktion

Mein systemischer Fokus wurde bereits früh durch das Konzept der Neuen Autorität geprägt.

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Transdiagnostischer, stressorbasierter Fokus

Während meiner Dissertation im Bereich der Psychotraumatologie am Kinderspital Zürich bei Prof. Markus Landolt vertiefte ich mich in die Thematik früher Interventionen nach potentiell traumatischen Erlebnissen und eignete mir fundiertes Traumawissen an.

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Schamsensibler Fokus

Der israelische Psychologe und Psychotherapeut, Uri Weinblatt, hat mich auf die immense Bedeutung von Scham sowohl in therapeutischen Prozessen als auch in zwischenmenschlichen Beziehungen sensibilisiert. Zahlreiche Probleme in Beziehungen und Therapiesitzungen entstehen aufgrund von unregulierter Scham.

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